Microsoft SQL Server 2022 Standard

Microsoft SQL Server 2022 Standard (2‑Core) ist eine leistungsfähige, als On-Premise einsetzbare Datenbanklösung mit enormer Bandbreite an Funktionen – ideal für mittelständische Unternehmen, Abteilungen oder anspruchsvolle Einzelanwender. Mit integrierter Sicherheit, hoher Verfügbarkeit, fortschrittlicher Analyse und nahtloser Integration in das Microsoft-Ökosystem gibt SQL Server 2022 Standard den Ton an: stabil, performant, skalierbar – und ohne Cloud-Zwang.

1. Zuverlässige Datenplattform

SQL Server 2022 Standard bietet dir eine robuste, relationale Datenbank-Engine mit ACID-Transaktionen, zuverlässiger Wiederherstellung und hoher Datenintegrität. Egal ob Produktionssystem, Data Warehouse oder Reporting-Datenbank – du hast Kontrolle und Verlässlichkeit für kritische Applikationen.

2. Erweiterte Performance-Funktionen

In dieser Edition profitierst du von In-Memory OLTP und Columnstore-Indizes – für blitzschnelle Abfragen und deutlich reduzierte Latenz. Kombinationen aus Row-Store und Column-Store ermöglichen optimale Query-Performance, besonders bei Create- oder Reporting-Workloads.

3. Hohe Verfügbarkeit lokal

SQL Server 2022 Standard unterstützt Basic Availability Groups für Hochverfügbarkeit und Disaster Recovery (DR), einschließlich bis zu 2 Datenbank-Replikate. Deine Anwendungen bleiben verfügbar, selbst wenn die Primärinstanz ausfällt.

4. Sicherheitsfeatures auf Enterprise-Niveau

Modernste Sicherheitsmodule wie Always Encrypted, TDE (Transparent Data Encryption), Row-Level Security oder Dynamic Data Masking sind auch in der Standard-Edition enthalten. Damit schützt du sensible Daten direkt in der Datenbank – noch bevor sie Abfragen verlassen.

5. Analysen & Machine Learning

SQL Server 2022 integriert die SQL Server Machine Learning Services (R und Python). Damit führst du Predictive Analytics direkt an der Datenquelle aus – ideal für Data Science, erweiterte Analysen und Automatisierung von Reports.

6. Datenvirtualisierung mit SQL Server PolyBase

Mit PolyBase greifst du auf externe Datenquellen wie Hadoop, Azure Blob Storage oder CSV/Parquet-Dateien zu – innerhalb von SQL-Abfragen. So integrierst du verschiedenste Datenquellen ohne ETL— direkt und bequem.

7. Flexible Konnektivität & Integration

SQL Server reicht weit über eigene DB hinaus: Verbindung über ODBC, JDBC, ADO.NET, Power BI, Excel und Integration mit SSIS, SSRS, SSAS und Azure Data Factory ist integriert und sichert dir End-to-End-Datentransformation, Reporting und Analyse.

8. Reporting & Business Intelligence

Mit SQL Server Reporting Services (SSRS) erstellst du tabellarische-, Matrix-, Paginated-, sowie mobile Reports. Report-Designer und Webportal arbeiten lokal – keine Latenz durch Cloudanbindung. Darstellung als PDF, Excel oder HTML.

9. Analyse & BI mit SSAS

Die SQL Server Analysis Services (SSAS) in der tabularen Modellierung ermöglichen dir leistungsfähige OLAP-Cubes und Data Models. Abfragen aus Power BI, Excel oder SSMS profitieren von schnellen DAX-Expressions und Memory-optimierten Analysis Engines.

10. Graphdaten & JSON

SQL Server 2022 Standard unterstützt Graphdatenmodellierung (Nodes/Edges) sowie JSON-Funktionen direkt in T-SQL. Ideal für Netzwerkmodelle, hierarchische Daten oder flexible Datenschemas.

11. Integration in Windows-Ökosystem

Als Microsoft-Technologie ist SQL Server perfekt integriert: Windows Authentication, Active Directory, PowerShell, Windows Server Failover Clustering, System Center und Azure Tools – für einfache Verwaltung und Sicherheit.

12. Verwaltung per GUI und CLI

SQL Server Management Studio (SSMS) bietet eine komfortable IDE für Entwicklung, Debugging, Monitoring und Backup. Aber du kannst auch per PowerShell, sqlcmd oder Automatisierung in Azure DevOps oder Jenkins arbeiten.

13. Sicherheit, Compliance und Auditing

Mithilfe von SQL Audit, Login-Failures, Policy-Based Management und Datenklassifikationen stellst du sicher, dass dein SQL Server compliant nach PCI-DSS, GDPR oder HIPAA arbeitet – lokal, rechtssicher und auditfähig.

14. Backup, Recovery & Datenbankspiegelung

Backup und Recovery sind flexibel: Voll-, Differenzial- und Transaktionslog-Backups sind ebenso möglich wie Restore to Point-in-Time. Mit Database Snapshot und Always On Basic AG erreichst du schnelle Recovery-Zeiten (RTO/RPO).

15. Wartung & Monitoring

Der SQL Server-Agent erlaubt dir geplante Tasks – wie Backups oder Index-Neuorganisation. Überwachung per Extended Events, Profiler, Performance Counters und System-Dashboards hilft dir, Ressourcen-Engpässe und Performance-Probleme frühzeitig zu erkennen.

Technische Details

• Produkt: Microsoft SQL Server 2022 Standard, Lizenz für 2 CPU-Cores

• Lizenzmodell: Core-basierter Lizenzbedarf, keine CALs, ideal für dedizierte physische oder VM-Instanzen

• Datenbankengine: ACID-konform, Transaktions-Logging, Row-Store und Column-Store-Indizes

• In-Memory: OLTP, Columnstore, Memory-optimized Tables

• Hochverfügbarkeit: Basic Availability Groups (bis 2 Replikate)

• Sicherheit: TDE, Always Encrypted, Row-Level Security, Dynamic Data Masking, Auditing, Datenklassifizierung

• Analyse: SSAS Tabular, SSRS, SSIS Integration, Machine Learning Services (R, Python)

• Datenzugriff: PolyBase, JSON, Graph, XML, FileStream

• Tools: SSMS, sqlcmd, PowerShell, Profiler, Extended Events

• Reporting: SSRS mit Designer und Webportal

• Programmierung: T-SQL, CLR-Integration, Stored Procedures, UDFs, Triggers, JSON/Graph-APIs

• Automatisierung: SQL Agent, Maintenance Plans, Scheduler

• Backup: Full, Differential, Log Backups, Snapshots

• Monitoring: Performance Counters, DMVs, Extended Events, SQL Diagnostics

• Kompatibilität: Windows Server 2016/2019/2022, Windows Client & Azure-agnostisch

Systemanforderungen

• Betriebssystem: Windows Server 2016/2019/2022 oder Windows 10/11 (x64)

• Prozessor: 4‑Core CPU empfohlen (2‑Core lizenziert), x64-Architektur

• Arbeitsspeicher: mind. 4 GB RAM, empfohlen 16 GB+ für bessere Performance bei In-Memory & Analysis

• Festplattenspeicher: ca. 6 GB für Datenbank-Engine + zusätzlicher Speicher für Daten/backups

• Grafik: keine spezielle GPU nötig, GUI basierend

• Netzwerk: TCP/IP, benutzerdefiniertes Subnetz, Windows-Authentifizierung

• Weitere Anforderungen:

  • .NET Framework 4.8

  • PowerShell 5.1+

  • Mindestens 1 GB freier TempOS-Speicherplatz

  • Berechtigungen für Installation & Administration (Admin-Rechte)