Windows Server 2019 Device CAL

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Eine Windows Server 2019 Device CAL (Client Access License) ist eine gerätegebundene Lizenz, die einem bestimmten Gerät – zum Beispiel einem Desktop-PC, einem Terminal, Thin Client oder Notebook – ermöglicht, rechtmäßig auf Funktionen eines Windows Server 2019 zuzugreifen. Anders als die User CAL, die lizenzrechtlich an eine Person gebunden ist, ermöglicht die Device CAL den Zugriff für sämtliche Nutzer eines Geräts. Sie ist ideal geeignet, wenn mehrere Personen dasselbe Gerät nutzen – etwa in Schichtbetrieben, Bibliotheken oder Kursräumen.
Warum bietet sich die Device CAL an?
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Mehr Nutzer, ein Gerät: In Szenarien, in denen mehrere Personen dasselbe Gerät verwenden, reicht eine CAL pro Gerät aus – egal, wie oft es genutzt wird.
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Kostenvorteil: Wenn mehr Nutzer als Geräte vorhanden sind, ist die Device CAL pro Gerät günstiger als mehrere User CALs.
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Einfaches Management: Du verwaltest Geräte, nicht Nutzer – das reduziert Aufwand und Fehler in der Lizenzverwaltung.
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Revisionssicherheit: CALs pro Gerät lassen sich leicht dokumentieren – ideal bei Audits.
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Vielseitige Einsatzfelder: Besonders effektiv in Bibliotheken, Shared Workspaces, Produktions- und Klinikumgebungen.
Gerätetypen, die perfekt zur Device CAL passen
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Schicht-PCs oder Terminals in Callcentern oder Fabriken
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Arbeitsplätze in Bibliotheken, Schulen, Kursräumen
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Stationäre Kiosksysteme oder Registrierterminals
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Rechner in Mehr-PC-Umgebungen, die von vielen Personen genutzt werden
Vorteile im Überblick
Vorteil | Beschreibung |
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Kosteneffizienz | Pro Gerät eine CAL statt eine CAL pro Nutzer – günstiger bei vielen Nutzern |
Verwaltungserleichterung | Nur Geräte statt Hundert Nutzer verwalten |
Auditfreundlich | Gerät ist Bezugsgröße, leicht im Inventar nachweisbar |
Flexibel einsetzbar | Gerät funktioniert unabhängig vom Nutzer – auch bei Personalwechsel |
Ideal für Shared Use | Perfekte Lizenzlösung bei wechselnden Nutzern desselben PCs |
Technische Funktionen der Device CAL
Mit einer Windows Server 2019 Device CAL kann ein Gerät auf vielfältige Serverdienste zugreifen:
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Datei- und Druckdienste (SMB/DFS)
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Active Directory – Anmeldung, Skripte, Gruppenrichtlinien
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DNS-, DHCP-, NTP-Services
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Remoteverwaltungsfunktionen per PowerShell oder Server-Manager
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Teilnahme an Domänen und Netzwerken
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Kein Zugriff auf RDS-Sessions – dafür ist eine separate RDS Device CAL erforderlich
Device CAL vs. User CAL – Der direkte Vergleich
Merkmal | Device CAL | User CAL |
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Lizenzbindung | An ein Gerät | An eine Person |
Nutzung durch | Beliebige Nutzer desselben Geräts | Ein Nutzer an beliebigen Geräten |
Ideal bei | Geräte mit vielen Nutzern | Viele Geräte pro Nutzer |
Verwaltung | Geräteinventar statt Nutzerliste | Nutzerverwaltung im AD |
Kosten-Nutzen-Schwelle | Bei mehr Nutzern als Geräten | Bei mehr Geräten als Nutzern |
Technische Details
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Lizenztyp: Microsoft Windows Server 2019 Device CAL
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Bindung: An ein Gerät – nicht auf Personen anwendbar
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Gültigkeit: Unbefristete Dauerlizenz für Serverzugriff
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Kompatibilität: Windows Server 2019 Standard & Datacenter
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Verpackung: Einzel- oder Mehrfachlizenzpakete (z. B. 5er, 10er, 50er Sets)
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Lieferung: Elektronisch per ESD oder als Volumenlizenz mit COA-Zertifikat
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Nicht enthalten: RDS-Funktionen – hierfür ist zusätzlich eine separate RDS Device CAL nötig
Systemanforderungen
Für den Windows Server 2019 (Zielserver):
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Betriebssystem: Windows Server 2019 Standard oder Datacenter
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CPU: Mindestens 1,4 GHz 64-Bit, empfohlen mehrere Kerne
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RAM: Minimum 512 MB für Core, 2 GB für GUI-Installation
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Festplattenspeicher: Mindestens 32 GB freier Speicher
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Netzwerk: LAN-, WLAN-Verbindung und Domänenanbindung empfohlen
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Sicherheitskomponenten: UEFI, Secure Boot und TPM 2.0 werden empfohlen
Für das Client-Gerät:
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Betriebssystem: Windows, macOS, Linux, iOS, Android (je nach Zugriff)
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Software: SMB-, RDP-Client oder spezifische Renderer
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Hardware: Standard-PC, Thin Client oder Terminal-Rechner
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Netzwerk: Stabiler LAN-, WLAN- oder VPN-Zugang zum Server
Einrichtung & Lizenzmanagement
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Bedarf ermitteln: Zähle Geräte, die Zugriff benötigen
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Device CALs kaufen: Einzel- oder Volumenlizenzpakete erwerben
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Inventarisierung: Jedes Gerät eindeutig kennzeichnen (z. B. Seriennummer, MAC)
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Zuweisung: Gerätelizenz ist implizit – beim ersten Zugriff wird Nutzung dokumentiert
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Dokumentation: Lizenznachweis bereithalten (COA, E-Mail, Volumenlizenz)
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Audit-Sicherheit: Geräteinventar ist auditrelevant und revisionssicher
Praxisbeispiele für den Einsatz
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Bibliothek mit 20 öffentlichen PCs: 20 Device CALs reichen für alle Nutzer
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Kursraum in Schule: alles lizenzkonform mit 15 CALs für 15 Geräte
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Schichtbetrieb in Lagerverwaltung: 10 Terminals, viele Mitarbeiter – nur 10 CALs nötig
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Klinikstation: Ein Rechner pro Station – 1 CAL pro Gerät genügt
Rechtlicher Hintergrund
Microsoft verlangt für den Zugriff auf Serverdienste entweder eine User CAL (für Personen) oder eine Device CAL (für Geräte). Der Einsatz ohne gültige CAL verstößt gegen Lizenzbestimmungen und kann zu Nachforderungen führen. Die Device CAL ist einfach, nachvollziehbar und audit-fest – ideal für Szenarien mit gemeinsam genutzter Hardware.
Erweiterungen & Optionen
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RDS Device CAL: Für den Zugriff von Geräten auf Remote-Desktop-Dienste
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User CALs: Kombinierbar für gemischte Umgebungen mit Personal-Geräten
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Software Assurance / Volumenlizenz: Für größere Nutzungsmodelle mit Update-Rechten
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Andere CALs: Für SQL Server, Exchange, SharePoint entsprechend erweiterbar
Lizenzierungstipps
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Count it right: CAL pro Gerät bei Shared Use, CAL pro Nutzer bei BYOD
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Dokumentation ist entscheidend: Geräteliste plus Seriennummer genügt im Audit
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Kombinierte Szenarien: Device und User CALs parallel einsetzen, falls nötig
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Volumenlizenz nutzen: Spart Kosten bei größeren CAL-Stcks
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Regelmäßiges Audit: Inventur alle 6–12 Monate empfohlen
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